FPV? Darum geht’s. Oder was ist eigentlich FPV?

FPV steht für First Person View und gleichzeitig auch für eines der wohl schönsten Hobbys der Welt. Der Name verrät, dass es grundsätzlich darum geht, die Welt aus der Egoperspektive wahrzunehmen. Und zwar ohne den gemütlichen und sicheren Klappstuhl verlassen zu müssen. Ein Videosignal wird live auf den Boden zum Piloten geschickt und von hier entschieden, wohin es gehen soll. Am Besten durch die nächste Wolke, den Wald im Garten oder den nächsten Hügel entlang. Die Tatsache, nicht selbst im Fluggerät zu sitzen, erlaub einzigartige Möglichkeiten, Perspektiven und Manöver die man sonst besser bleiben lassen sollte 😉

Appetitanreger

Was braucht man dazu?

• Eine Kamera
• Je einen Sender und einen Empfänger für Video- und Steuersignal
• Ein Anzeigegerät (Monitor / Brille)
• Ein Fortbewegungsmittel

Ob man das Ganze dann auf ein Fluggerät, ein Auto, ein U-Boot oder einen Waschbären klebt, bleibt jedem selbst überlassen. Ersteres trifft allerdings eher auf das Interesse unseres Teams 😉 In unserem Blog findet Ihr deshalb alles über das Wie, Was, Warum und Wo der FPV-Fliegerei. Jedes Flugmodell hat seine Vor- und Nachteile und jedes Bauteil einen sinnvollen Platz im System. Prinzipiell gilt: klein anfangen und dann kontinuierlich ausbauen. Luft nach Oben gibt´s immer!

Sobald man erste Erfolgserlebnisse gefeiert hat, beginnt sofort die Sucht nach mehr – höher, schneller & weiter. Allerdings sollte man hierzu wissen, was man da eigentlich genau macht, welche rechtlichen Rahmenbedingungen das Hobby einschränken und vor allem, wie ich Spaß und Sicherheit für mich und meine Mitmenschen garantieren kann.

Aktuell im Trend liegt auch bei uns das “Racen” mit kleinen Multicoptern. Der Klassiker ist und bleibt aber das gemeinsame “proximity” Fliegen. Die Königsklasse ist allerdings das long-range Fliegen, mit dem Ziel, möglichst große Distanzen zurückzulegen.