Die Homeracer oder auch Nanoquads spriessen gerade aus dem Boden, wie vorletztes Jahr die Miniquads. Cool ist, dass es die Nanoquads jetzt auch schon ohne Gefrickel fix und fertig mit FPV Camera und Sender als BNF gibt. Hier geht es um den “Makerfire Micro FPV“. Den es aktuell bei Gearbest für 72,24 Euro zu haben gibt!
Das Ding ist echt winzig!
Verpackungsinhalt:
- Makerfire Micro FPV
- USB Ladegerät
- 1S 200mAh Akku
- Kurze Bedienungsanleitung
Benötigt wird:
- Spektrum DSM2/DMX Sendemodul oder Sender
Ersatzteile:
- Ersatzakkus
- Kabelpeitsche (optional)
- Ersatzpropeller (optional)
- Ersatzmotoren (optional)
In einem Forum habe ich gelesen, dass er nicht mit dem Hobbyking Orange Modul funktioniert. Ich habe es ausprobiert und es funktioniert trotzdem 😉
Videosender & Flightcontrole des Micro Homeracers
Der Videosender ist ein 5.8GHz 40-Kanal 25mW. Funktioniert also mit allen üblichen Videoempfängern und Fatsharkmodulen. Der integrierte Flightcontroller ist ein F3 Evo. Einstellen läuft also ganz bequem z.B. über Betaflight. Eine Micro-USB-Buchse ist von unten zugänglich, was es etwas umständlich macht, den Copter gerade auszurichten fürs Kalibrieren.
Vor dem ersten Flug muss der Micro FVP von Matek mit dem Sender gebunden werden, dann Betaflight im Chrome Browser starten, USB verbinden und die Kanäle unter dem Reiter „Receiver“ einstellen. Als nächstes legt man den Mode-Switch fest und dann kanns schon losgehen. Mehr hab ich nicht gemacht. Also fast. Denn der beiligende Akku war DOA (dead on arrival). Blöd. Also erst mal ein paar Akkus bestellt.
Die 200mAh sind ein guter Kompromiss. Mit 150ern fliegt er deutlich agiler, aber nach etwa 2 Minuten Flugzeit ist dann schon schluss und dass macht wenig Spass. Mit 200mAh fliegt er ca 3,5min. Kampfschweben ist für ca 4,5 min möglich. An Flugmodis gibt es alles was man vom normalen Miniquad mit F3-Controller kennt. Manual oder Stabi.
Fliegen tut er sich wie gesagt mit dem 150er Akku agiler, insbesondere für das Abfangen oder einen Flip sollte man dann etwas Höhe einplanen.
Was auffällt ist, dass der Videosender echt krass heiss wird (obwohl angeblich nur 25mW). Wenn der Copter steht, wird dabei die Kameralinse so heiss, dass man sie fast nicht anfassen kann. Also besser schnell fliegen… 😉 Wobei ich keine Ausfallerscheinungen hatte.
Ein Flugvideo wird nachgeliefert!