Nachdem uns der Vogelschutzbund, wegen der Störche, einen Strich durch die Rechnung machte und uns bereits am Vortrag das LRA auf den Hals hetzte, mussten wir uns spontan einen neuen Platz für unser monatliches Meet & Greet suchen. Dieser konnte auch nach einigem Suchen, nicht allzu weit vom ursprünglich gedachten Platz gefunden werden. Uneinsehbar von der Hauptstraße, war für jeden etwas dabei: Wald, Wiese, Feld und ein paar Hügel. -> Fürmosen
Schon beim Auspacken haben wir festgestellt, dass auch die Käfer das Wetter super fanden und haben uns erst mal einen quietschgelben Sonnenschirm aufgestellt um die lästigen Viecher von uns wegzulocken.
Später wurde er dann auch verwendet, um die Modelle vor der Sonne zu schützen.
Viele kamen dieses Mal erst später da sie noch lernen oder mit der Familie frühstücken mussten. Dennoch kamen einige neue und viele bekannte Gesichter und wie immer wurde viel gebaut, eingestellt, gefachsimpelt und diesmal extrem viel gesucht. Die einen suchten Flugzeuge, die anderen Copter und manch einer den richtigen Schwerpunkt am Nuri!
Nicht alles lief Erfolgreich.
Michi und ich gaben uns nach etwa 1,5 Stunden Suche, nach seinem nur einen Tag alten Copter, geschlagen. Er ist damit so weit weggeflogen, dass er die Orientierung verloren hat, sodass auch ich es nicht mehr geschafft habe ihn zurückzuholen und lieber “Notgelandet” bin, bevor noch etwas Schlimmeres passiert.
Vor dem Einpacken meinte Tom dann: “Wir gehen nicht nach Hause, bevor das Ding gefunden ist!” Also haben wir uns nochmal auf den Weg gemacht.
Wetterkatastrophe in Fürmosen
Leider wurde der Plan, “das Ding” zu finden, dann vom Wetter, welches plötzlich in ein sintflutartiges Gewitter, mit Platzregen und Blitzeinschlägen direkt neben dem Startplatz, umschlug, vereitelt. Sogar von Apokalypse war die Rede!
Da wir aber alle noch zu jung zum Sterben waren, sind wir dann aufgebrochen und haben uns in Markt Schwaben beim Italiener noch etwas zu essen gegönnt und den Tag ausklingen lassen.
Als dann schon am nächsten Tag auf Michis Mail-Box die Nachricht war, dass “die Drohne” gefunden wurde, schien das Wochenende doch noch gerettet. Allerdings war das Ergebnis dann doch eher ernüchternd: Zwei gebrochene Props, ein tiefentladener LiPo, ein gestauchter Arm und vier abgerauchte Motoren samt Regler.
Alles wurde schnell repariert, damit zu Hause niemand etwas mitbekommt 😀 Leider ging auch dieser Plan nicht auf, da sich doch noch ein Kollege verplappert hat. Mal sehen ob er beim nächsten Mal noch mitkommen darf, wenn es wieder heißt: